Umzug innerhalb von 8 Tagen in Dongguan, China

Der Startschuss, der den Umzug in die neuen HDT-Räumlichkeiten einläutete, fiel am 6. Juni. Lediglich acht Tage später liefen die ersten Spannungsprüfer, Multimeter, Stromzangen und andere Geräte in der neuen Wirkungsstätte „vom Band“.

Als „wichtigen Baustein für den reibungslosen Umzug der HDT in Dongguan“ bezeichnete Werksleiter Berthold Schlieske die Tatsache, dass „uns fast alle Mitarbeiter treu geblieben sind. Es haben alle mit angepackt, vom einfachen Werker über das Management-Team bis zum Lieferanten. Außerdem hatten wir Glück mit dem Wetter, da es in dieser sonst so regenreichen Zeit kaum Niederschläge gab, was den Umzug begünstigte.“

Mittlerweile sind gut fünf Monate vergangen und es herrscht wieder Alltag in der chinesischen Fertigungsstätte der HDT. „Natürlich hatten wir zu Beginn mit einigen wenigen „Kinderkrankheiten“ zu tun, aber inzwischen läuft alles so wie geplant“, ergänzt Geschäftsführer Holger Emberger. Und mehr noch: Sowohl der TÜV als auch die CSA haben das neue Werk qualifiziert und freigegeben und auch das ISO-Audit (9001:2015) wurde am neuen Standort erfolgreich absolviert.

Damit steht dem weiteren Wachstum der HDT nichts mehr im Wege. Auf den rund 4200 Quadratmetern soll der kontinuierliche Ausbau des Portfolios für OEM- wie auch ODM-Kunden weiter vorangetrieben werden. „Darüber hinaus wollen wir in unsere Fertigungstiefe investieren und in Zukunft noch mehr Produktionsschritte inhouse vornehmen, um die Qualität und Liefertreue unserer Produkte weiter zu optimieren“, erklärt Schlieske. Ein Platzproblem wird es vorerst nicht geben: das darüberliegende Stockwerk (4500 qm) wurde vertraglich reserviert und kann bei Bedarf innerhalb weniger Wochen bezogen werden.

Ein erstes kleines Neuentwicklungsprojekt aus dem Bereich Löttechnik, das im neuen Werk in Dongguan unabhängig von der Entwicklungsmannschaft der HDT in Serbien und Deutschland in Angriff genommen wurde, unterstreicht weiter die Ambitionen des chinesischen HDT-Standorts.